Pflanzenmedizin nach Hildegard von Bingen

Hildegard von Bingen lebte von 1098 bis 1179 in Deutschland.

Da sie bereits als Kind Erscheinungen und Visionen hatte, brachte man sie in ein Kloster.

Im Jahr 1114 legte Hildegard von Bingen das Gelübde zur Nonne ab.

1147 gründete Hildegard bei Bingen auf dem Rupertsberg ihr eigenes Kloster, wo sie bis zu ihrem Tode im Jahre 1179 mit 81 Jahren starb.

Zum einen eignete sie sich ein großes Kräuterwissen durch das Leben im Kloster an, zum anderen erhielt sie ihr Wissen über Visionen und Erscheinungen und schrieb diese nieder.

In ihren Aufzeichnungen findet man weit über einhundert Beschreibungen von Pflanzen mit dazugehörigen Rezepten für bestimmte Krankheiten.

Eine wichtige Rolle spielen auch eine gesunde Ernährung, Lebensweise oder ausleitende Verfahren, wie das Schröpfen oder das Dinkelfasten.

Die Pflanzentherapie nach Hildegard von Bingen besteht unter anderem aus Kräutern, die beim Kochen in der Küche verwendet werden, aus Kräutertropfen- und weinen, aus Kräutertees, aus Salben und Kapseln.

In meiner Praxis verordne ich anhand der Ergebnisse der Blutuntersuchung für jeden Menschen einen individuell zusammengestellten Therapieplan nach der Hildegard von Bingen Methode.

Hier arbeite ich eng mit den Kräuterhändlern Jens Morr und Nicolette Cohn aus Ludwigsburg zusammen: www.Hildegard-Vital.de. Die Kräuter haben eine sehr hohe Qualität und sind zudem mit dem Zertifikat der Europäischen Pharmakopöe ausgezeichnet.

Zur Unterstützung der Hildegard von Bingen Therapie wende ich manuelle Therapieformen an, wie die viscerale Osteopathie (Behandlung der Verdauungsorgane mit den Händen), das Schröpfen oder die Lymphdrainage.